Gerald bloggt.

Ballast loswerden
Ich werde aber immer öfter gefragt, wie ich es geschafft habe, 30 Kilo abgenommen. Und nur deshalb habe ich folgende Zeilen verfasst, ich will mich nicht damit nicht in den Vordergrund drängen, sondern Fragen beantworten.
Gewicht verlieren? Wie das geht?
Mein Ziel war, 10 Kilo abnehmen, und das innerhalb eines Jahres. Ich erinnere mich noch, als zum ersten Mal seit Jahren der Zeiger der Waage weniger anzeigte – was für ein Glücksgefühl. Ein Etappensieg über den inneren Schweinehund. Das Abnehmen fiel mir nicht so schwer wie gedacht, und ich setzte mir ein neues, realistisches Ziel: Mein persönliches Normalgewicht. Und ganz tief drinnen hat sich auch was verändert: Ich hatte das Gefühl, ich kann selbst bestimmen und bin nicht mehr ausgeliefert. Ja!
Gute Nachricht
Nein, ich mache keine Diät. Diäten sind auf einen bestimmten Zeitraum ausgelegt. Ich verändere gerade meinen Lebensstil. Noch ist mir das nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Aber über 48 Jahre eingelernte Gewohnheiten kann man nicht über Nacht abschütteln. Schon gar nicht, wenn man ein Gewohnheitstier ist, wie ich!
Schlechte Nachricht
Eine Diät oder Regel, die für jedeN gelten, gibt es nicht. Es gibt auch kein Geheimnis für den Erfolg. Mir hat das Folgende geholfen, um mein Gewicht zu reduzieren: Weiterlesen
16 Kilo und Versuchungen
16 kg
Ich ertappe ich mich neuerdings dabei, wie ich in Supermärkten vor Chipspackerln anhalte, die Kalorientabelle studiere, und dann das „harmloseste“ heraussuche. Ein Packerl hat sogar für 5 Minuten im Einkaufswagerl einen Platz gefunden – aber dann habe ich es wieder zurückgelegt. Das war nicht leicht…
Aber hey! 16 Kilo!
Gerald
Gerald wird zum UHU
OK, es ist so weit. Ich habe mein Ziel für 2015 neu definiert. Das ursprüngliche Ziel („Bis Ende des Jahres 10 Kilo abnehmen“) habe ich längst erreicht und überschritten.
Die ersten 10 Kilo waren kein Kinderspiel. Ich musste viel ändern (Chips, wo seid Ihr geblieben?) und mache praktisch täglich Sport (Wandern, Nordic Walking), aber das ist kein allzu großer Einschnitt und macht mir meistens Spaß.
Aber was kommt nun? Noch 5 Kilo drauflegen? Oder 10 Kilo?
UHU?
Ich mache es anders. Ich möchte bis Ende des Jahres ein UHU werden. Ein UHU?
Unter HUndert – klar?
Ich bin knapp 193 cm groß, da scheinen mir 99,999 Kilo (ich bin da SEHR genau) durchaus angemessen. Dann bin ich noch nicht spindeldürr, aber doch einigermaßen schlank.
Das Jahr ist noch lange, es kommen Herausforderungen wie Ostern (mit Osterschinken), sommerliche Grillereien und Geburtstagsfeste. Aber: Das schaff ich schon, richtig?
Gerald
Ja! Nein? Doch? Nicht!
5 kg
Sind es jetzt wirklich 5 Klio weniger? Oder doch nicht? An zwei Tagen, nämlich heute und vorgestern, habe ich lt. Waage 5,1 Kilo weniger als vor 14 Tagen. Das ist super. Gestern aber waren es 4,9 Kilo. Ein Auf und Ab.
Diese unberechenbaren Schwankungen machen mich fertig. Ist das so was wie „Tagesverfassung“?
5 Kilo weniger in 14 Tagen
Heute freu ich mich über die fünf Kilo weniger, aber morgen sind es vielleicht wieder „nur“ 4,9 Kilo. Es scheint, also ob es bei bestimmten Werten eine „Mauer“ gibt, die ich durchbrechen muß.
Weiterhin gilt für mich: Kein Alkohol, keine Chips, viel Gemüse, wenig Fleisch. Und fast jeden Tag Bewegung.
Ich habe Tagträume von Pizza, Nudeln und einem Besuch beim All You Can Eat – Asia – Lokal.
Gerald
Erfreuliche Zwischenbilanz: 4,2 Kilo weniger
4 kg
Der heutige Morgen begann mit einer erfreulichen Zwischenbilanz: Die Waage sagt, ich habe 4,2 kg weniger als noch vor 10 Tagen!
Runtastic liefert mir für den Monat Jänner folgende Info: Ich bin 77 Kilometer gegangen, knapp 19 Stunden Bewegung waren das. Ich habe dabei 9500 Kalorien verbrannt. Ich war aber wirklich fleissig unterwegs – für meine Verhältnisse. Seit einigen Tagen habe ich Alkohol entsagt (vorübergehend), abendliche Völler- und Knabbereien sind reduziert bzw. gestrichen.
Wie lange ich das noch durchhalte… hm. Die Versuchung nach einem Glas Wein oder einem Packerl Chips ist groß.
Keine Diät
Andererseits haben mich ein Schnitzerl und ein halbes Backhenderl (vergangenen Freitag und Samstag) nicht zurückgeworfen, also manchmal darf man also doch „sündigen“. Und eine richtige Diät sieht doch anders aus, oder?
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